Welche Tapetenarten gibt es?

Papiertapete:

Eine Papiertapete besteht meistens aus zwei oder mehr Lagen Papier (Duplex). Papiertapeten haben oft eine leichte Prägung, die so genannte Gaufrage. Es gibt aber auch glatte Papiertapeten. Der Kleister wird bei ihrer Verarbeitung auf die Tapete aufgetragen, danach muss eine gewisse Weichzeit eingehalten werden, bevor sie auf die Wand gebracht werden kann.

Vliestapete:

Die meisten Tapeten in unserem Shop sind Vliestapeten. Anders als reine Papiertapeten verziehen oder schrumpfen Vliestapeten nicht beim Zuschneiden oder durch die Feuchtigkeit des Kleisters. Sie sind dimensionsstabil, so der Fachbegriff. Vliestapeten sind außerdem sehr reißfest und rissüberbrückend. Die Tapete kann trocken beziehungsweise ohne Weichzeit direkt auf die Wand geklebt werden, was ihre Verarbeitung sehr einfach macht. Der Kleister wird dabei auf die Wand und nicht wie bei einer Papiertapete auf die Tapete aufgetragen. Das Vlies-Material ist UV–stabil und wasserdampfdurchlässig.
Weitere Informationen finden Sie unter: „Was ist eine Vliestapete?“

Vinyltapete:

Aufgrund ihrer PVC-Beschichtung sind Vinyl-Tapeten meist abwaschbar und schwer entflammbar. Wegen dieser Eigenschaften werden sie gerne in Hotels, öffentlichen Gebäuden sowie in Küchen und Badezimmern eingesetzt. Ein weiterer Vorteil von Vinyltapeten besteht darin, dass sie bei Renovierungsarbeiten ganz einfach trocken von der Wand abgezogen werden können. Vinyltapeten sind spaltbar, das bedeutet, die Unterschicht der Vinyltapete, die aus Papier besteht, bleibt an der Wand kleben und kann dort als Makulatur, also Untergrund für die neue Tapete genutzt werden.
Weitere Informationen finden Sie unter: "Was ist eine Vinyltapete?"